Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige sowie mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Zweck der Gesellschaft ist a. Die Förderung hilfebedürftiger Menschen (§ 53 Ziff. 1 und 2 AO); b. Die Förderung der Wissenschaft und Forschung (§ 52 Abs. 2 Ziff. 1 AO); c. Die Förderung der Berufsbildung (§ 52 Abs. 2 Ziff. 7 AO); d. Förderung der Hilfe für Verfolgte und Flüchtlinge (§ 52 Abs. 2 Ziff. 10 AO). Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch a. die Ermöglichung und Verbesserung der medizinischen Versorgung von Migranten, Flüchtlingen und Asylbewerbern und deren Angehörigen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen, insbesondere durch Einrichtung und Betrieb eines fachübergreifenden medizinischen Übersetzungsdienstes zur Überwindung von Sprachbarrieren, und Maßnahmen zur besseren Information von Menschen, die aufgrund fehlender Sprachkenntnisse oder Hilfsbedürftigkeit iSd § 53 AO beeinträchtigt sind, über die Behandlung, Abwehr oder Linderung von Krankheiten sowie die Vorbeugung drohender körperlicher und psychischer Leiden; b. die Konzeption und/oder Durchführung von oder Beteiligung an Forschungsprojekten in Gebieten, die für die Verbesserung der medizinischen Versorgung der in lit. a. genannten Menschen relevant sind, wie z. B. Sprachtechnologie und Versorgungsforschung; Ergebnisse werden zeitnah nach Abschluss eines Forschungsprojektes veröffentlicht. c. die Konzeption und/oder Durchführung von und Beteiligung an Lehrveranstaltungen und Fortbildungen in Bereichen, die für die Verbesserung der medizinischen Versorgung der in lit. a. genannten Menschen relevant sind, wie z. B. zu den Themenbereichen interkulturelle gesundheitliche Versorgung und sprachliche Vermittlung von Gesundheitsthemen. d. die Durchführung von Veranstaltungen und Veröffentlichung von Informationen zur Sensibilisierung der Gesellschaft für die Herausforderungen in der medizinischen Versorgung von nicht-deutschsprachigen bzw. aus anderen Gründen besonders hilfsbedürftigen Menschen und für Verständigungsprobleme in der Arzt-Patientenkommunikation.