Bzw. Zweck der Gesellschaft wird verwirklicht durch die Wahrnehmung folgender caritativ diakonischer Aufgaben der kirchlichen Gesellschafter: 1. die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe; 2. die Förderung des Wohlfahrtswesens; 3. die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens; 4. die Förderung der Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene, Aussiedler, Spätaussiedler, Kriegsopfer, Kriegshinterbliebene, Kriegsbeschädigte und Kriegs-gefangene, Zivilbeschädigte und Behinderte sowie Hilfe für Opfer von Straftaten; 5. die Förderung der Mildtätigkeit. Die Gesellschaft arbeitet hierzu mit Trägern und Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Schulen, anderen freien Trägern der Sozial- und Jugendhilfe sowie kirchlichen und öffentlichen Institutionen zusammen. Die einzelnen Zwecke werden insbesondere verwirklicht durch: Zu 1.: stationäre, teilstationäre und ambulante Angebote und den Betrieb von Einrichtungen der Erziehungshilfe, sowie durch Jugendsozialarbeit. Zu 2.: Hilfe für Obdachlose und obdachlosigkeitsbedrohte Menschen sowie die Hilfe zur Überwindung von Obdachlosigkeit und zur Verbesserung der Lebensumstände in Wohnquartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf im Rahmen des Angebots der Gemeinwesen- und Straßensozialarbeit sowie der Projektarbeit im Gemeinwesen. Zu 3.: Hilfe zur Förderung der Gesundheit, insbesondere durch Sozialberatung für Kranke, Wohnsitzlose und Menschen ohne Krankenversicherung, durch Aufklärung über gesunde Ernährung und Bewegung, durch Vorsorgemaßnahmen sowie durch das kostenfreie Angebot medizinischer und zahnmedizinischer Grundversorgung, so z.B. Street Doc. Zu 4.: Hilfe für diese Personengruppe zur Verbesserung der Lebensumstände, der Integration und der Bildung, insbesondere durch Betreuung von stationären und teilstationären Wohngruppen sowie die Betreibung von offenen Treffpunkten und andere unterstützende Maßnahmen. Zu 5.: Die selbstlose Unterstützung von Personen im Sinne des § 53 AO, welche gemäß § 53 Nr. 1 AO infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustands auf die Hilfe anderer angewiesen oder gemäß § 53 Nr. 2 AO finanziell hilfsbedürftig sind. (2) Die Gesellschaft wird spitzenverbandlich vom Diakonischen Werk Pfalz vertreten. (3) Die Gesellschaft ist berechtigt, zur Erfüllung Ihrer Aufgaben Dienste, Einrichtungen und Unternehmen zu errichten oder zu erwerben oder sich an solchen zu beteiligen und alle Geschäfte zu betreiben, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck zu fördern.

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