(1) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. (2) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des Naturschutzes und des Umweltschutzes, die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung und des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten der o.g. Zwecke. (3) Der Gesellschaftszweck wird verwirklicht insbesondere durch a) Organisation von Sammel-Aktionen ("clean ups") in und um Hamburg, sowie b) Aufklärung und Schulung der Öffentlichkeit, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, über die Risiken von Umweltverschmutzung durch Plastik, c) fachgerechte Entsorgung gesammelter Plastikabfälle in Zusammenarbeit mit den zuständigen Entsorgungsunternehmen, d) Information und Studien zur Plastikvermeidung; die Informationen erfolgen über Social-Media-Kanäle, auf der Webseite und in Blog-Einträgen, auf anderen Webseiten und Online-Portalen in Hamburg, in Booklets und auf Flyern, die nachhaltig hergestellt sind und bei den Sammel-Aktionen verteilt werden. Informationen erfolgen auch z.B. über Vorträge an Schulen und Unternehmen. e) Information und Studien zum Plastikrecycling (z. B. durch Auswertung der Plastikteile), ggf. in Zusammenarbeit mit (gemeinnützigen) Wissenschafts- und Forschungsinstituten; die Zusammenarbeit erfolgt beispielsweise mit gemeinnützige Einrichtungen, die z.B. andere vertiefte Erkenntnisse im Zusammenhang mit Plastikmüll haben. Die Verbreitung der Informationen erfolgt zusammen mit Experten, die das fachliche Wissen im Bereich Müllvermeidung und Recycling haben, z.B. an Schulen und Universitäten. f) durch die ideelle und finanzielle Förderung anderer steuerbegünstigter Körperschaften, von Körperschaften des öffentlichen Rechts oder auch von ausländischen Körperschaften zur ideellen und materiellen Förderung der unter Absatz (2) genannten Zwecke. Die Weiterleitung der Mittel an eine ausländische Körperschaft erfolgt nur, sofern sich der Empfänger verpflichtet, jährlich spätestens zwölf Monate nach Abschluss eines jeden Geschäftsjahres einen detaillierten Rechenschaftsbericht über die Verwendung der von der Gesellschaft erhaltenen Mittel vorzulegen. Ergibt sich aus diesem Rechenschaftsbericht nicht, dass mit diesen Mitteln ausschließlich die satzungsmäßigen Zwecke der Gesellschaft verfolgt werden oder kommt der Empfänger der Mittel der Pflicht zur Vorlage des Rechenschaftsberichtes nicht nach, wird die Weiterleitung der Gesellschaftsmittel unverzüglich eingestellt.

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