1. In praktischer Betätigung christlicher Nächstenliebe im Sinne der Diakonie, die Betreuung und Wiedereingliederung von straffälligen, haftentlassenen und gefährdeten Personen im In- und Ausland. Die Angebote der Gesellschaft stehen allen Hilfsbedürftigen ohne Rücksicht auf Rasse, Nationalität, Geschlecht und Glauben offen. 2. Im Rahmen dieses Unternehmenszwecks ist die Gesellschaft insbesondere bemüht, Jugendliche aus dem Strafvollzug in den Gemeinschafts- und Berufsbereich zu integrieren, z. B. durch Betreuungsangebote in den Bereichen Wohnen, Arbeit oder Freizeit. 3. Die Gesellschaft bemüht sich im Sinne des Unternehmenszwecks zugleich um präventive Hilfe durch geeignete Angebote der Jugend-und Bildungsarbeit. 4. Die Gesellschaft erfüllt ihren Zweck auch dadurch, dass sie zur Stärkung oder Verbreitung der Betreuungsarbeit an gefährdeten Personen andere juristische Personen im gleichen Betätigungsfeld gründet, sich daran beteiligt oder ideell und materiell bei deren Gründung, Aufbau und bei der laufenden Arbeit unterstützt. Diese juristischen Personen müssen nach den deutschen Steuergesetzen als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt sein. Für ausländische juristische Personen müssen bei der Gesellschaft Unterlagen vorliegen, woraus sich ergibt, dass die nach den in Deutschland geltenden Bestimmungen als gemeinnützig anerkannt würden. 5. Durch Schulungen und Veranstaltungen der Gesellschaft sollen Menschen unterstützt oder befähigt werden, sich im Sinne des Unternehmenszwecks zu betätigen. In Verfolgung des vorstehenden Unternehmenszwecks erfüllt die Gesellschaft ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung, und zwar gemäß § 52 Abs. 2 AO sind das die Förderung der Jugend- und Altenhilfe, die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung, die Förderung des Wohlfahrtswesens, die Förderung der Fürsorge für Strafgefangene und ehemalige Strafgefangene, die Förderung der Kriminalprävention, die Förderung der Religion und die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel der Gesellschaft dürfen nur für satzungsmäßige, gemeinnützige Zwecke verwendet werden.

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