Verwirklichung einer aufrechten und aufgeklärten und heilen Menschheit, in welcher die Wahrung der Würde des Einzelnen Priorität genießt. Sie widmet sich hierzu exemplarisch dem Umgang mit süchtigen Menschen, dem Thema Sucht allgemein und der mit Sucht einhergehenden Problematik der Drogenkriminalität. Sie zielt insbesondere auf die Auflösung von einseitiger oder wechselseitiger Ausgrenzung, Stigmatisierung und Kriminalisierung einzelner Menschen oder Gruppen von Menschen durch das gesellschaftliche Umfeld. Dabei ist die Gesellschaft international ausgerichtet und wendet sich allerorts an Vertreter von Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft, Politik und Recht. Die Satzung der Gesellschaft bildet das Richtmodell für alle folgenden länderspezifischen Satzungen etwaiger Tochtergesellschaften. Die Zwecke der Gesellschaft sind (a) die Förderung der Jugendhilfe, (b) die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung, insbesondere der Suchtaufklärung und -prävention, (c) die Förderung des Wohlfahrtswesens, insbesondere der Zwecke der amtlich anerkannte Verbände der freien Wohlfahrtspflege (§ 23 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung), ihrer Unterverbände und ihrer angeschlossenen Einrichtungen und Anstalten, (d) die Förderung der Kriminalprävention, (e) die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke. Zur Verwirklichung der Zwecke wird die Gesellschaft insbesondere (a) Menschen, vor allem Kinder, deren Eltern oder Erziehungsberechtigte substanzabhängig sind, andere Angehörige und betroffenen Familien ideell und materiell unterstützen sowie Beschäftigungsangebote und Arbeitsstätten für ausgegrenzte und/oder straffällige Jugendliche schaffen oder vermitteln, um deren soziale Verankerung und persönliche Stabilisierung zu fördern, b) friedvolle und unparteiische, interdisziplinär ausgerichtete Aufklärungsarbeit zu Suchterkrankungen und akzeptierender Drogenpolitik leisten und hierfür insbesondere Öffentlichkeitsarbeit und Informationsveranstaltungen durchführen und Publikationen veröffentlichen, c) Patenschaftsprojekte vermitteln und organisieren, die Kooperation mit anderen gemeinnützigen Gesellschaften und Organisationen gleicher oder ähnlicher Zielsetzung im ln- und Ausland anstreben, d) international angelegte Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen in Form von Veranstaltungen und Publikationen etwa zu Therapieangeboten durchführen und veröffentlichen oder Anlaufstellen beispielsweise für drogenabhängige Jugendliche einrichten, e) Freiwillige zur Förderung der vorgenannten Zwecke aktivieren und zur ehrenamtlichen Mitarbeit und zur Unterstützung der Gesellschaft einladen und hierfür passende Betätigungsangebote erarbeiten.

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