Förderung von Kunst und Kultur; die allgemeine Förderung des demokratischen Staatswesens; die Förderung der Volks- und Berufsbildung; die Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde; die Förderung von Wissenschaft und Forschung; Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Die Gesellschaft erfüllt ihren Zweck insbesondere durch die Durchführung der Bayerischen Landesausstellung 2027 sowie dauerhafte flankierende Maßnahmen. Dazu soll in Ursberg während und nach der Landesausstellung eine Dauerausstellung zur Behindertenhilfe und zum Klosterstandort Ursberg sowie zu Entwicklungen in der Betreuung von Menschen mit Hilfebedarfen entstehen. Die Landesausstellungsoll dadurch nachhaltig weitergeführt werden; Angebote der Demokratiebildung für alle gesellschaftlichen Gruppen, um eine Wiederholung der geschichtlichen Tragödie der T4-Aktion und des Euthanasieprogramms für die Zukunft zu vermeiden. Ferner soll ein Bewusstsein für die Daseinsfürsorge alter, schwacher und beeinträchtigter Menschen in der Bevölkerung geschaffenwerden. Dazu soll die Thematik in der Ausstellung mitbehandelt werden. Die Einbindung der in Ursberg bestehenden Denk- und Mahnmäler ist angedacht. Darüber hinaus ist eine vielseitige Beteiligung der Menschen vor Ort in der Planung und Durchführung von Maßnahmen geplant, um ein inklusives und generationsübergreifendes Miteinander zu initiieren. Gemäß dem bayerischen Koalitionsvertrag von 2023 wollen wir die lnklusion in allen Bereichen vorantreiben und Barrieren in der Lebenswelt und in den Köpfen weiter abbauen. Deshalb sollen Hilfsmittel für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Sinnesbehinderung in der Landesausstellungintegriert werden; die Bewusstseinsbildung und Information über soziale Berufe unter besonderer Berücksichtigungderer Relevanzin der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; die Entwicklung und Umsetzung von begleitenden strukturübergreifenden Bildungs- und Vernetzungsangeboten; hierdurch soll das regionale Bewusstsein gefördert und Wissenvermittelt werden, indem Besuchende ermutigt werden, sich aktiv mit den kulturellen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Aspekten der bayerisch-schwäbischen Regionauseinanderzusetzen; die Entstehung einer Plattform für Wissenschaft und Forschung, welche die Betreuung von Menschen mit Hilfebedarfen aus verschiedenen Blickwinkeln im Fokus hat. Netzwerke zu pädagogischen, psychologischen, medizinischen und digitalen Fragen sollen in unterschiedlichen Formen entstehen. Hierfür sollen auch Universitäten und Hochschulen involviert werden; die Steigerung des bürgerschaftlichen Engagements, beispielsweise in Form des Ehrenamts, zur Unterstützung von Menschen mit Hilfebedarfen.
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